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Friede Springer Vermögen: Wiki, Verheiratet, Familie, Hochzeit, Gehalt, Geschwister
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Das Vermögen von Friede Springer beträgt 3,7 Milliarden US-Dollar

Friede Springer Wiki Biografie

Friede Springer (* 15. August 1942 als Friede Riewerts in Oldsum auf Föhr) ist eine deutsche Verlegerin und Witwe von Axel Springer. Als friesische Gärtnertochter arbeitete sie ab 1965 als Kindermädchen im Haus der Familie Springer und wurde später Springers Geliebter und späterer Partner. 1978 wurde sie Springers fünfte (und letzte) Frau. Sie ist Mitglied der Freien Evangelisch-Lutherischen Kirche in Deutschland. Nach Axel Springers Tod erbte sie zusammen mit Kindern und Enkeln aus seinen früheren Ehen die Springer-Anteile an seiner Verlagsstiftung. Springer hielt damals noch 26,1 Prozent des Konzerns, den Rest hielten der bayerische Filmhändler Leo Kirch, die Familie Burda und mehrere Kleininvestoren. Anschließend wurde sie Geschäftsführerin der Axel Springer AG und alleinige geschäftsführende Gesellschafterin der Springer Holding. Unter ihrer Führung kauften die Springer-Erben 1988 die Anteile des Unternehmens von den beiden Burda-Brüdern für rund 531 Millionen DM zurück. Fünf Jahre zuvor hatten die Brüder eingezahlt die Hälfte dieser Summe für ihren Anteil. Da sich Springers Kinder in den folgenden Jahren an sie lehnten, kaufte sie die Familienmitglieder aus und übernahm damit deren Anteile. 2002 berief sie (vormals das Leitungsgremium des Unternehmens) Mathias Döpfner als neuen Vorstandsvorsitzenden. Er führte die Springer AG aus der Krise und löste die enge Bindung zum Münchner Unternehmer Leo Kirch. Friede Springer besitzt 7% der Aktien der Springer AG, vor allem aber 90% der Axel Springer Gesellschaft für Publizistik GmbH & Co., die in wiederum ist mit 51,5% an der Axel Springer AG beteiligt. Sie ist stellvertretende Vorstandsvorsitzende des zweitgrößten deutschen Medienkonzerns (nur die Bertelsmann AG ist größer). Nach einem Zusammenschluss mit der ProSiebenSat.1 Media AG wäre die Stiftung auf Platz 24 einer weltweiten Liste gewesen, doch ein solcher Antrag konnte im Januar 2006 in Deutschland die Unbedenklichkeitsprüfung von Medienkonzernen durch eine Regierungskommission nicht bestehen ein Privatvermögen von 3 Milliarden US-Dollar und belegte damit Platz 29 der reichsten Menschen Deutschlands und Platz 377 weltweit im Jahr 2013. Sie ist nicht nur eine Freundin von Angela Merkel, sondern auch Parteimitglied der CDU. Als solche nahm sie 2004 an der 12. Bundesversammlung zur Wahl des Bundespräsidenten teil. Unter anderem erhielt sie 1988 das Bundesverdienstkreuz des Landes Berlin, 1996 das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland, die Leo Baeck-Preis vom Zentralrat der Juden in Deutschland im Jahr 2000 und 2004 erhielt sie den Bayerischen Verdienstorden.

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